Liebe Kolleg*innen,
danke, dass ihr euch mit den Kindern und Jugendlichen zu den Themen Klima- und Umweltschutz bei der KJA Köln engagiert. Wir freuen uns über eure Projektvorstellung.
Bewerbungszeitraum: 01.09.2024 bis 31.03.2025
Eine der folgenden Kriterien muss für eine Bewerbung erfüllt sein:
1. Pädagogik und Erziehung
Beschäftigt euch mit euren Jugendlichen mit dem Thema Nachhaltigkeit. Kommt mit ihnen ins Gespräch, welche Rolle Klimaschutz und Nachhaltigkeit in deren Alltag eine Rolle spielt. Sammelt Ideen, wo sie vielleicht schon selber aktiven Klimaschutz betreiben. Und geht dann einen Schritt weiter und informiert euch und die Jugendlichen über die Möglichkeiten nachhaltigen Lebens bei uns in Köln und im Rhein-Erft-Kreis. Entwerft, organisiert oder nutzt z.B. Nachhaltigkeitsausstellungen, pädagogische Spiele sowie besondere Aktionen.
Beispiele: Geocaching / Kennenlernen von Ökologie / Einkaufsmöglichkeiten / Flohmarktangebote; Second Hand Läden für Jugendliche zusammenstellen / Upcyling Projekte: Wiederverwertung von Kleidung und Möbeln
2. Beschaffungs- und Entsorgungsmanagement:
Vielleicht gibt es bei euch in den Einrichtungen schon Ideen und Absprachen, wie das Miteinander nachhaltiger gestaltet werden kann: Beispiele: Vermeidung von Müll und Plastik in unseren Einrichtungen, z.B. durch den Einkauf von Recycling- bzw. Bioprodukten in Öko-Läden oder durch Kaufgemeinschaften / Entsorgung durch Mülltrennung, Verwertung etc. / Einkauf / Tausch über Social Media Plattformen.
3. Mobilität und Bewegung:
Betrachtet bzw. beachtet die Nachhaltigkeit im Wohin und Wie: Fortbewegung mit möglichst geringem / keinem CO2-Ausstoß, Erfahrungsorte der Nachhaltigkeit für junge Menschen, z.B. ein Ausflug mit dem ÖPNV in die Natur, ins Gespräch kommen über die Fortbewegung im Alltag. Beispiele: Fahrrad-Sicherheitskurs;Training / Ausflüge Challenge: Wie weit komme ich mit einem Deutschland Ticket? / Einüben von Umgang mit Ticket/Fahrplan Apps
4. Ressourcen und Energie:
Plant bzw. setzt Projekte um, die Energie sparen oder erzeugen: z.B. nachweisliche Strom- und Heizkosten – auch hier ist ein erster Schritt ins Gespräch kommen.
Beispiele: wie kann ich mir ein Wissen aneignen über den Energieverbrauch von z.B. TV Geräten, habe ich überhaupt Einfluss auf den Energieverbrauch? Was sind Alternative Energien? / Kennenlernen von Energieberatungen / in Einrichtungen einen Fahrplan zu entwickeln, wie wir mit dem Energieverbrauch umgehen (Licht ausmachen, wenn man den Raum verlässt / Reduktion von elektrischen Geräten oder Upcyclingprojekte, um Ressourcen zu schonen.
Falls notwendig, müssen erforderliche Genehmigungen (z.B. bei einem Umbau) für die Aktion vorliegen.
Unsere Hinweise sollen nur die grobe Richtung angeben, eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Ziel des Umwelttalers müssen keine großen, viel Zeit umfassende Projekte sein, sondern die kleinen Schritte, die gemeinsam gegangen werden, um das Thema Nachhaltigkeit in dem Alltag der Kinder und Jugendlichen zu implementieren, sind genauso wertvoll.
Bewertet werden u.a. Punkte wie
• Art, Dauer, Erfolg der Initiative, Ideenreichtum
• Pädagogischer, zeitlicher (und finanzieller) Einsatz der Beteiligten
• Vorbildcharakter des Projektes für ähnliche Aktionen anderer Gruppen
• Uneigennütziges Interesse
• Wie / wofür soll das mögliche Preisgeld eingesetzt werden?
Wir wünschen euch viel Erfolg!
Euer AK Nachhaltigkeit
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Die Antworten auf häufig gestellte Fragen findet ihr hier auf einen Blick!